Über Sinn, Kultur und Ruf.
96% der berufstätigen Menschen meinen, dass ihr Job sie erfüllen sollte. Diese deutsche Studie (Königsteiner-Gruppe) können wir sicher auch auf viele andere Länder umlegen.
Wir wollen also Sinn in unserer eigenen Tätigkeit finden, sagt diese Studie. Das ist offensichtlich eines der wichtigsten Anliegen in unserer Arbeitswelt von heute und auch von morgen. Es geht also nicht mehr in erster Linie um Arbeitsplatzbedingungen, Entlohnung und Führung, sondern um übergeordnete Themen, wie z.B. eine sinnstiftende Arbeit oder vielmehr ein sinnstiftendes Unternehmen. Aber ist das nicht ein reines Elitenthema? Ist Sinn nicht nur ein buzzword-verseuchter Aufhänger nörgelnder, gelangweilter Büro-Angestellter?
Nein, ist es nicht: genau diesen Trend können wir auch in den letzten Jahren bei unseren Mitarbeiterbefragungen nachvollziehen. Ebenfalls im Blue Collar-Bereich.
Auf den Punkt gebracht wird dieser Trend durch das pluswert Faktorenportfolio: Sinn, Kultur und Ruf der Organisation mit steigenden Wichtigkeiten, aber oft unterdurchschnittlich wahrgenommener Performance.
Es geht also generell immer mehr um Sinn, Image bzw. Stellenwert des Unternehmens und Unternehmenskultur. Diese oft schwer greifbaren Themen machen immer mehr den Unterschied. Sie binden Menschen an Organisationen.
Genau hier sollen wir investieren, wenn wir nachhaltig Erfolg suchen. Kultur und Sinn (Purpose) gezielt zu entwickeln und zu stärken, sind eine wesentliche Aufgaben von heute und morgen. Den Stellenwert eines Unternehmens in seinem Umfeld und seinen Einfluss auf übergeordneten Nutzen (Gemeinwohl, Umwelt, Klimawandel, soziale Gerechtigkeit…) gilt es zu entwickeln.
Kritisch oder STAR?
Sind Sinn oder Unternehmenskultur oder sogar der Ruf & Stellenwert des Unternehmens ein kritischer Faktor (=überdurchschnittlich wichtig, aber unterdurchschnittlich in der Bewertung) oder vielleicht ein STAR-Faktor (=überdurchschnittlich wichtig und überdurchschnittlich in der Bewertung)? Handlungsbedarf gibt es bei beiden: Zufriedenheiten steigern im kritischen Bereich oder Niveau halten im STAR-Bereich. Das Ziel ist natürlich, dass diese wichtigen Aspekte sich mehr oder weniger alle im STAR-Bereich tummeln.
Transparenz über die Bewertungen und Wichtigkeiten dieser Themen können professionelle Mitarbeiterbefragungen geben. Sinn, Kultur und Ruf werden im Fragebogen formuliert. Basis für diese Fragen sind die jeweiligen Erwartungshaltungen, die zumeist als Leitbild oder Mission-Statement vorliegen. Wir verbinden die Messung der Zufriedenheiten mit aussagekräftigen Wichtigkeitsanalysen (Business Intelligence-Ansatz).
Maßnahmen nicht für, sondern mit den Menschen
Sinn, Kultur und Ruf werden aus der Perspektive der Menschen geformt und wahrgenommen. Bei Weiterentwicklungen dieser übergeordneten Themen helfen partizipative Ansätze enorm und festigen die Themen in der gesamten Organisation. In integrativen Workshopdesigns konfrontieren wir die Menschen der Organisation mit den Ergebnissen der Befragung und nutzen die Veränderungskraft der Befragung für die Maßnahmenentwicklung.
Sinn geben, das zählt.
Schreiben Sie uns! Wir helfen Ihnen, die Hebel des Erfolges in Ihrer Organisation zu entdecken.