Good Organisations – Evidenz für den Weg zu einer besseren Zukunft.

In unserem heurigen Weihnachts-Newsblog wollen wir die Initiative Good Organisations vorstellen, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Nebel auf dem Weg zu „guten Organisationen“ zu lichten. In den letzten Jahren gab es viele Versuche, einen „besseren“ Ansatz für Arbeit, Unternehmen und Gesellschaft zu gestalten: New Work, CSR, SDG… Bis dato sehen wir aber noch keinen großen Wandel, ganz im Gegenteil: die Auswirkungen der Arbeit auf körperliche und geistige Gesundheit hat sich in den meisten Ländern der westlichen Welt verschlechtert. Ein grundlegender Wandel wie wir über Arbeit denken und wie wir Organisationen gestalten ist erforderlich.

Die vielen – zu meist gut gemeinten – Initiativen im HR, die dazu dienen, Menschen zu kategorisieren, zu kontrollieren und zu korrigieren, entwickeln sich immer mehr zu Vertrauenskillern.

Das Ziel der Initiative Good Organisations ist es, neue integrative Management-Ansätze zu entwickeln, die den humanistischen Prinzipien des „ehrbaren Agierens“ entsprechen: proaktiv, menschlich und nachhaltig. Organisationen sollen einen eigenen „moralischen Charakter“ entwickeln, gewisse „Tugenden“ erlernen, die ein gutes Leben und eine sinnvolle Arbeit für alle ermöglichen und – das ist wesentlich – eine aktiven Beitrag zu einer gerechten und fairen Gesellschaft leisten.

Good Organisation unterstützt veränderungsbereite Praktiker:innen mit hilfreichen Inputs auf dem Weg der Transformation durch drei Ansätze:

  1. Gründung einer globalen Community von sogenannten FREETHINKERS, die kritische Fragen von Organisationen analysieren sollen.
  2. Das Ergebnis dieser Dialoge soll sich dann kristallisieren in einer Theorie „guter Organisationen“, die wissenschaftlich geprüft werden.
  3. Zum Schluss sollen die Ergebnisse dieser Erkenntnisse als fesselnde Erzählung der Hoffnung niedergeschrieben werden.

Viele Persönlichkeiten unterstützen diese Initiative, allen voran Antoinette Weibel (Professorin für HR Management an der Universität St. Gallen), die ja bereits sehr lange rund um das Thema Vertrauen in Organisationen geforscht hat.

Auf der Website www.goodorganisations.com findet sich eine Fülle an inspirierenden Inhalten und Informationen über die Aktivitäten der Community. Der Unterschied zu vielen anderen Gruppierungen ist der Fokus auf wissenschaftliche Evidenz, also auf Validierung von Erkenntnissen aus der Praxis sowie die Zusammenführung unterschiedlichster Disziplinen. Schauen Sie doch mal auf diese interessante Seite. Neben der eigenen Website gibt es auch viel Content auf LinkedIn (#goodorganisations). Die Initiator:innen freuen sich auf Vernetzung und Engagement.

Warum wollen wir Ihnen Good Organisations näherbringen? Ganz einfach, weil sich unsere Bemühungen mit jenen dieser Initiative perfekt decken. Unsere Instrumente sind Mitarbeiterbefragungen oder Kundenbefragungen. Mit den Ergebnissen dieser Befragungen kann es unseren Kund:innen gelingen, den Weg hin zu einer Organisation, ganz im Sinne von #GoodOrganisations, zu unterstützen.

Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Schreiben Sie uns doch, was Sie beschäftigt in unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf einen fruchtbaren Dialog.