Welche Kosten bei Employer Branding sind rentabel?

WELCHE EMPLOYER BRANDING-INITIATIVEN STEIGERN TATSÄCHLICH MITARBEITERBINDUNG?

Employer Branding als enorm gehypter Begriff hat sich bereits in vielen Unternehmen durchgesetzt. Um am Bewerbermarkt neue Fachkräfte zu rekrutieren, und um für die bestehende Belegschaft eine Bindung zu erzeugen, müssen Organisationen ihre Arbeitgeberattraktivität erhöhen.

Viele Organisationen starten daher auch mehr oder weniger umfangreiche und teure Employer Branding-Initiativen oder arbeiten an diesbezüglichen Konzepten. Aber bewirken diese Initiativen und Konzepte auch tatsächlich Mitarbeiterbindung?

Wir alle kennen den berühmten Spruch von Henry Ford, der einst beklagte, dass 50% seines Werbebudgets zum Fenster hinausgeworfen sei, nur wisse er nicht, welche Hälfte das ist. Sind nun die Kosten für die neue Employer Branding-Initiative sinnvoll und wirksam? Oder gehören sie zur anderen Hälfte der Kosten, nämlich die man aus dem Fenster hinauswirft?

pluswert hat als allererstes Unternehmen mit dem BindungPlus Monitor ein Instrument entwickelt, das genau sagt, was wirkt.

WIE SIEHT MITARBEITERBINDUNG ÜBERHAUPT AUS?

Die erste Frage, die wir beantworten ist die inhaltliche Qualität von Mitarbeiterbindung. Mitarbeiterbindung hat, wenn man den aktuellen Stand der Wissenschaft um den Begriff Organizational Commitment betrachtet, drei Dimensionen:

  • Affektive Bindung (emotionale Beziehung)
  • Kalkulatorische Bindung (Abwägen von Vor- und Nachteilen)
  • Normative Bindung (Bindung als Gefühl der Verpflichtung)

Im ersten Schritt analysieren wir, welche Art von Bindung im Unternehmen vorliegt.

Mitarbeiterbindung

BEI WELCHEN HEBELN ZUR MITARBEITERBINDUNG ZAHLT ES SICH AUS, GELD ZU INVESTIEREN?

Im zweiten Schritt werden die Hebel, die zu Mitarbeiterbindung führen, identifiziert. Hier werden alle Aspekte abgefragt, die einen Einfluss auf Mitarbeiterbindung haben können, z.B. bestehende Employer Branding-Maßnahmen, Aktionen und Initiativen, in die die Organisation bereits Geld investiert:

  • Schwerpunktthemen im Führungskräfte-Entwicklungsprogramm
  • Betriebliche Gesundheitsförderung  oder Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGF oder BGM)
  • Spezifische Ausbildungsprogramme / Fachkarriere
  • Nicht-monetäre Zusatzleistungen (Kindergarten, Kantine, Gratis-Kaffee…)
  • Monetäre Zusatzleistungen (Bonus-Zahlungen, leistungsbezogene Vergütung, betriebliche Altersvorsorge…)
  • Attraktive Arbeitsplatzbedingungen

Zusätzlich können auch in die Befragung Konzepte / Ideen integriert werden:

  • Purpose-Ansätze (Sinn der Tätigkeit)
  • Neue Konzepte in der Weiterentwicklung von MitarbeiterInnen und Führungskräften
  • Job Rotation / Job Enrichment
  • Innovative Personalentwicklungs-Maßnahmen

Hebel Mitarbeiterbindung

Der BindungPlus Monitor kann durch eine innovative Treiberanalyse genau jene Aspekte herauskristallisieren, die Mitarbeiterbindung steigern und damit prüfen, welche bestehenden Aktivitäten etwas bringen und welche Ideen wirksam sein könnten.

Der BindungPlus-Monitor kann als „Stand Alone“-Befragungstool umgesetzt werden, oder auch im Rahmen einer bestehenden Mitarbeiterbefragung integriert werden. Wir können den BindungPlus-Monitor für das gesamte Unternehmen, aber auch für gewisse Teilgruppen eines Unternehmens, z.B. Pflegekräfte, Software-Entwickler, Regionen, junge Altersgruppen… umsetzen. Der BindungPlus-Monitor ist damit eine wichtige Basis für faktenbasiertes HR-Management.